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How to make it perfect - 

ein kontrafaktisches Nachdenken über die Ehe.

Dokumentarischer Filmessay   (Berlin, 2013)

 

 

Der Film "How to make it perfect" dokumentiert die Suche nach dem perfekten Szenarium einer Hochzeit im 21. Jahrhundert und spielt dabei verschiedene Bilder von Liebe und Ehe gedanklich durch, Kleider, Rituale und Rollenbilder werden anprobiert, Hochzeitsfotos zerschnitten und neu zusammengestellt, Eheversprechen für das emanzipierte Individuum des 21. Jahrhunderts entworfen.

Heiraten ja? - aber dann vielleicht lieber im Rahmen einer Freundschaft anstatt in einer Liebesbeziehung? Ist es überhaupt vorstellbar, dass auch Freunde heiraten können und sich ein Versprechen unter Zeugen geben? Oder sollte die Ehe doch lieber ganz abgeschafft werden?

 

 

Der Film "How to make it perfect" ist ein performtives und in ideser Weise auch verspieltes Plädoyer dafür, die Pluralität der eigenen Identität und der zum Teil wiedersprüchlichen Vorstellungen und Wunschbilder von der perfekten Hochzeit bzw. Ehe am Beginn des 21. Jahrhunderts auszuhalten und auf die darin enthaltenen Möglichkeiten abzuklopfen.

 

(Berlin, 2013)

 

 

Konzept und Performance:

Peggy Mädler

Julia Schleipfer

 

Kamera und Schnitt:

Henrike Kochta

 

Interviewpartner:

Alexandra Distler

Tilo Höhnel

Andreas Jandl

Lisa Lucassen

Ralf Mädler

Sylvia Mazzini

Andreas Nie

Stepha Quitterer

 

Gefördert von: